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Am Samstag schien beim Aufbau der Bühne für die Faschingsveranstaltungen alles nach Plan zu laufen. Hatte man doch im letzten Jahr die Abständer der Balken und Träger millimetergenau ausgemessen und auf der Rückseite der vorletzten Platte (Nr. 21) vermerkt. Diese „Vorarbeit“ trug nun maßgeblich zu einem zügigeren Aufbau als im Vorjahr bei.

Nur ein kleines Detail hatte die Männer im letzten Jahr vergessen. Mit welchem Abstand zur Rückwand werden die Platten denn nun auf den Trägern verschraubt. Aufgrund eines nicht im rechten Winkel bestehenden Gebäudes ist diese Info nicht zu unterschätzen. Denn links muss der Abstand groß genug sein damit auch rechts noch alles in das Abteil des Saales passt. Und so kam es wie es kommen musste.

Als bereits ein Großteil der Platten – und die Träger bereits komplett – verschraubt waren zeigt sich an Platte Nr. 17, dass man die vorherigen Platten zweieinhalb Zentimeter zu weit vorne verschraubt hatte. Platte 17 passte nicht mehr. Die Trennwand stand im Weg. Zwei Möglichkeiten gab es nun: Alle Platten nochmal neu verlegen oder Platte 17 musste gekürzt werden. Man entschied sich für Variante 2, das kleinere Übel.

So konnte auch ohne Verzögerung noch mit dem Schmücken des Saales begonnen werden und das Männerballett seine Probe durchführen.