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Das Sternwandertreffen zeigt, dass in Ulrichstein gerne gewandert wird und die Veranstaltung auch nach 22 Jahren immer noch gut angenommen wird, erklärte Stadtrat Manfred Feineis bei der Siegerehrung. Mit 237 Wanderern nahmen sogar noch sieben Teilnehmer mehr teil, als im Vorjahr nach Helpershain.

„Das Sternwandertreffen zeigt, dass in Ulrichstein gerne gewandert wird und die Veranstaltung auch nach 22 Jahren immer noch gut angenommen wird“, so Stadtrat Manfred Feineis am frühen Samstagabend bei der Siegerehrung. Mit 237 Wanderern nahmen sogar noch sieben Teilnehmer mehr teil, als im Vorjahr nach Helpershain. Deutlich erhöhte sich die Zahl der insgesamt gewanderten Kilometer mit 2772 gegenüber 2504 im Vorjahr.

Das Sternwandertreffen wurde im Jahre 1997 zur 650-Jahr-Feier von dem verstorbenen Ehrenbürgermeister Erwin Horst ins Leben gerufen. Er wanderte danach immer gerne mit. Von der Freiwilligen Feuerwehr Kölzenhain wurde dann der Vorschlag gemacht, den Namen des Sternwandertreffens mit Erwin Horst in Verbindung zu bringen. Der Magistrat beschloss deshalb 2014, die Veranstaltung in „Sternwandertreffen um den „Erwin-Horst-Gedächtnispokal“ zu benennen. Stadtrat Feineis betonte, dass das Sternwandertreffen mit die einzige Veranstaltung der Stadt sei, an der sich aus allen Stadtteilen Bürger und vor allem Kinder und Jugendliche gemeinsam beteiligten. Seit dem vorjährigen Jakobimarkt gebe es mit dem „Spiel ohne Grenzen“ aber noch eine zweite Veranstaltung, an der alle Stadtteile und alle Altersgruppen gefordert seien. Dank sagte er dem Vorsitzenden des Schützenvereins Henrik Ziegenhain mit seinen zahlreichen Helfern für die gelungene Ausrichtung der Veranstaltung.

Das Sternwandertreffen 2019, so war von Stadtrat Feineis zu hören, sei bereits vom Magistrat an Kölzenhain vergeben worden und soll im Rahmen des 100-jährigen Bestehens der Feuerwehr stattfinden.

Die Platzierungen

In der Vereinswertung siegte deutlich die Vereinsgemeinschaft Ulrichstein, die mit 50 Teilnehmern 625 Kilometer gewandert hatte. Platz zwei ging an Kölzenhain 42/550,2 vor Bobenhausen II 48/513,6. Auf den weiteren Plätzen folgten: Ober-Seibertenrod 32/345,60; Rebgeshain 34/340; Helpershain 18/270; Unter-Seibertenrod 11/107,8 und Feldkrücken 2/20. Die längste Strecke wanderte Helpershain mit 15 Kilometer vor Kölzenhain 13,1 und Ulrichstein 12,5 km. Die Vereine erhielten jeweils einen Pokal und für die drei Erstplatzierten gab es Geldpreise. Die Stadtteilwertung und damit den „Erwin-Horst-Gedächtnispokal“ sicherte sich wie im Vorjahr Kölzenhain mit einem Teiler von 3,44. Die Wertung errechnet sich aus Wanderpunkte geteilt durch Einwohner. Lohn für diese Leistung war der begehrte Wanderpokal und 30 Liter Bier, gespendet vom Stadtoberhaupt. Durch die Einbeziehung der Einwohnerzahlen in die Wertung ergab sich bei der Stadtteilwertung eine andere Reihenfolge. Diese lautete wie folgt: 2. Ober-Seibertenrod/1,43; 3. Rebgeshain/1,40; 4. Bobenhausen/ 1,28; 5. Helpershain/0,88; 6.Ulrichstein/0,67; 7. Unter-Seibertenrod/0,54 und Feldkrücken/0,08.